Das Ende der Saison ist auch in meiner zweiten Heimat gekommen – nicht nur die Touristen werden weniger, nein, auch das Sommergemüse geht dem Ende zu und wird bald durch Brokkoli & Co ersetzt werden.
Aus diesem Grund habe ich nochmals Auberginen, Zucchini, Paprika … gekauft und ein Ratatouille gemacht. Dazu ließen wir uns die Polentakügelchen schmecken!
Hier das Rezept 🙂
Zutaten für 4 Personen
für das Ratatouille:
1 Aubergine, 1 Zucchini, 3 Paprika (gelb, rot, grün), 1 Tropea Zwiebel, 1 große Karotte, 1/2 Fenchel, 3 Zehen Knoblauch, 3 EL Zucker, 300 ml Tomatensauce, 1 Handvoll Datterini (kl. Tomaten), Salz, Pfeffer, Oregano und Salbeizweige frisch
für Polentakugeln:
250 g Wasser, ca. 80 g Polenta gelb, Salz
Die Aubergine in größere Würfel schneiden – Kantenlänge ca. 1 cm – mit Salz bestreuen, durchmischen und ca. 15 Minuten ziehen lassen.
In der Zwischenzeit das restliche Gemüse auch in etwa diese Größe zerkleinern.
Die Zwiebel in Olivenöl in einer Pfanne anbraten, das Gemüse dazugeben und anbraten.
Die Auberginen gut abtupfen und auch dazumischen.
Knoblauch, Zucker, Pfeffer und die Kräuter untermischen und schmoren lassen. Tomatensauce unterrühren. Mit dem Salz vorsichtig umgehen, da noch einiges von den Auberginen vorhanden ist.
Das Gemüse lässt Wasser und es ist kaum notwendig, Flüssigkeit anzugießen. Sollte es trotzdem notwendig sein, etwas Rotwein dafür verwenden.
Für die Polentakugeln, das Wasser zum Kochen bringen, Polenta einrieseln lassen und mit einem Schneebesen gut verrühren. Es wird eine feste Masse, die, wenn sie abgekühlt ist, noch fester wird.
Kugeln formen und zum Gemüsegericht reichen. Man könnte sie natürlich auch noch in Butter anbraten – das habe ich dieses Mal nicht gemacht.
Buon appetito und cin cin – ein Rotwein aus dem Friaul, z. B. ein Refosco vom Weingut Rodaro aus Spessa schmeckt köstlich dazu!
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