Rhabarber – ein Frühlingsbote! Die Pflanze mit großen Blättern, deren Stängel säuerlich schmecken, ist aus botanischer Sicht nicht dem Obst, sondern dem Gemüse zugeordnet.
Verarbeitet zu Kuchen, Marmelade, Säften …. er schmeckt erfrischend und hat wenig Kalorien.
Der Rhabarber-Crumble ist eine Nachspeise, die man gut vorbereiten kann und ist somit gut geeignet, um Gäste verwöhnen zu können – der würzige Geschmack von Rosmarin passt sehr gut dazu 🙂
Ich schiebe die vorbereitete, gefüllte Auflaufform ins Backrohr, wenn ich beginne die Hauptspeise zu servieren.
Hier das Rezept ….
Zutaten für 4 Personen als Vorspeise
- 5 Stangen Rhabarber
- 200 g Braunzucker
- ca. 5 EL gehackte Rosmarinnadeln
- 300 g Buchweizenmehl
- 250 g Butter
- 100 g Ziegentopfen
- 4 EL Sauerrahm
- 3 EL gemahlene Kürbiskerne
Zubereitung
Den Rhabarber schälen, in kleine Stücke schneiden und in einer gebutterten Auflaufform verteilen; mit 100g Braunzucker und den Rosmarinstücken bestreuen und ca. 20 min ziehen lassen.
Mittlerweile den restlichen Zucker, das Buchweizenmehl und die Butter verbröseln und nach den ca. 20 min auf dem Rhabarber anbringen.
Bei 200 Grad ca. 40 – 50 min backen. Die Oberfläche soll leicht gebräunt sein.
Den Ziegentopfen, Sauerrahm und die Kürbiskerne vermischen und zum Crumble reichen.
Man kann diese Nachspeise auch nur mit Sauerrahm servieren.
Viel Spaß beim Nachkochen!
Karin´s Genusstipp:
Ich reiche sehr gerne etwas gemischte Beerenmarmelade, made by Ehemann, dazu.
Auf dem Foto mit dem grünen Teller habe ich aus etwas Ziegentopfen eine Kugel gedreht und in den gemahlenen Kürbiskernen gewälzt!
Anstelle des Rhabarbers kann man im Sommer auch Beeren verwenden!
Süßwein passt sehr gut; dieses Mal haben wir aber den Roten Muskateller vom Weingut Waberer aus Mistelbach dazu getrunken, und er war perfekt. Ein leicht fruchtiger Wein, mit wunderbaren Aromen.
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