Der Coleslaw, ein Krautsalat der oftmals zu Burger & Co serviert wird, ist für mich eine kalorienarme Möglichkeit, etwas ‘Gschmackiges’ auf den Teller zu bringen 🙂
Meine Dressing ist auf Basis Joghurt und wird dadurch zu einem leichten Zwischengericht, Mittagssnack oder auch zur Beilage zu Gegrilltem.
Kraut und Karotten gibt ist bis in den Winter hinein auf dem Wochenmarkt zu kaufen – doch jetzt übt dieser Salat einen besonderen Reiz auf mich aus, da die Zutaten, soeben geerntet … alle noch frisch, knackig und geschmacksintensiv sind!
Der Coleslaw erhält durch eingelegte Sardellen – den Anchovis – noch einen Kick, da sie salzig, ölig, fischig schmecken ! Köstlich!
Viel Spaß beim Ausprobieren 🙂
Zutaten für 4 - 6 Personen
- 300g Spitzkraut
- 300g Karotten
- 2 Zwiebel
- Anchovis
- Dressing:
- 200g Joghurt
- 70g Sauerrahm
- 3 Knoblauchzehen
- 1 EL Vollrohrzucker
- 4 EL Weißweinessig
- 1 Limette, Saft und Zesten
- Salz, Pfeffer
Zubereitung
Das Spitzkraut, welches etwas weicher ist als das Kraut in Form eines Kopfes, ist für diesen Salat besser geeignet. Es wird dünn geschnitten, mit etwas Salz vermischt, mit den Händen gut durchgedrückt und ca. 20 Minuten zur Seite gestellt. Es wird dadurch noch weicher, da es etwas Wasser verliert, das man dann abgießen kann.
Karotten schälen, reiben.
Zwiebel schälen und kleinwürfelig schneiden.
Alle drei Zutaten vermischen – ich verwende wieder die Hände dafür, da das Kraut in Form der dünnen Fäden gut eingebunden gehört.
Dressing:
alle Zutaten vermischen und mit dem Gemüse vermengen.
Den Coleslaw im Kühlschrank ziehen lassen – das können 30 Minuten sein, wenn man den Salat knackig genießen möchte bis zu Stunden oder auch über Nacht, wenn er so richtig einziehen soll und man ihn dann eher weich und ‘gatschig’ essen möchte.
Die Anchovis rolle ich auf und setze sie beim Anrichten des Salates obenauf!
Buon appetito!
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