Outside… ein regnerischer, stürmischer Februar-Tag! Lust auf etwas Wärmendes? Dann werdet ihr mit diesem Gericht große Freude haben. Viel Gemüse, würzig, cremig, vegan….. und erst der Duft, den dieses Curry in der Küche verbreitet ! 🙂
In meiner Tiefkühltruhe habe ich immer Limettenblätter, Zitronengras und diverse Chilisorten eingefroren; der Rest ist schnell eingekauft.
Viel Spaß beim Nachkochen!
Zutaten für 4 Personen als Hauptspeise
- Currypaste:
- 2-3 cm Ingwer
- 2 Stängel Zitronengras
- 1 große rote Chilischote
- 3 Zehen Knoblauch
- 1 rote Zwiebel
- 5 Limettenblätter
- 5 Korianderwurzeln
- ca. 700 g Hokkaido-Kürbis
- 250 g Kohlsprossen
- 2 große Petersilienwurzeln
- je 1 TL Koriander- und Fenchelsamen
- 1 EL Kreuzkümmel gemahlen und etwas Muskatnuss gemahlen
- 500 ml Kokosmilch, ev. etwas mehr
- 10 Limettenblätter
-
1/2 Limette, 1 EL Braunzucker,
2 EL Currypulver
Zum Abschmecken: Fischsauce, Sojasauce, Saft von 1 - 2 Limetten
Zum Dekorieren: Koriandergrün, ev. Frühlingszwiebel und Sojasprossen
Zubereitung
Vom Zitronengras das obere Drittel, welches meistens etwas trocken ist, wegschneiden. Die Chilischote halbieren, entkernen und beides etwas zerkleinern. Den Ingwer schälen und in Scheiben schneiden. Mit den restlichen Zutaten in der Küchenmaschine mit etwas Wasser (Achtung nicht zu viel!!!) zu einer cremigen Paste pürieren. Durch die Zugabe von Wasser kommt die Küchenmaschine in Gang, die Zutaten wären sonst zu trocken und würden sich nicht vermischen.
Den Kürbis entkernen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die Kohlsprossen putzen, die großen halbieren, die kleinen ganz lassen. Die Petersilienwurzeln von den Schalen befreien und in dünne Scheiben schneiden.
Das Gemüse in einer großen Pfanne in etwas Olivenöl anbraten; Koriander- und Fenchelsamen in einer Gewürzmühle zerreiben und über das Gemüse streuen; vermischen und bei niedriger Stufe braten lassen, bis es weich, aber noch etwas knackig ist.
In der Zwischenzeit einen großen Topf auf den Herd stellen, den Kreuzkümmel und die Muskatnuss in Olivenöl anrösten, bis das Aroma aufsteigt. Die Currypaste dazurühren und ca. 10 Minuten schmoren lassen. Immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt. Danach mit Kokosmilch aufgießen, die Limettenblätter, die Limette, das Currypulver und den Braunzucker dazugeben und gut verrühren. Die Masse ca. 15 – 20 Minuten leise köchelnd auf dem Herd stehen lassen. Eventuell noch Kokosmilch angießen, je nach gewünschter Konsistenz.
Es entsteht eine sehr cremige, wunderbar duftende Mischung.
Nach der Kochzeit die Limettenblätter entfernen und das Gemüse aus der Pfanne dazugeben. Gut vermischen! Noch einige Minuten ziehen lassen, bevor wir das schon fertiggekochte Curry abschmecken mit: Fischsauce, Limettensaft und wenig Sojasauce.
Dieses Gericht kann man sehr gut vorbereiten, deshalb auch ideal, wenn man Besuch erwartet.
Karin´s Genusstipp:
Mit Weißbrot oder Reis genießen, UND wir ließen uns dazu ein oberösterreichische Bier schmecken 🙂
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