Snacks sind für mich nicht nur Zwischenmahlzeiten, sondern Kleinigkeiten, welche zu einem Aperitivo gereicht werden, als erster Gang eines mehrteiligen Menüs dienen…. So auch dieser 🙂
Alle Zutaten werden kurz angebraten und schmecken köstlich, knackig…
Es sind oft die kleinen Dinge im Leben, die einem Gutes tun!
Zutaten für 4 Personen als Vorspeise
- ca. 250 g Pilze
- 100 g Speck
- 250 g (ca.15 Stk. ) Maroni
- 3 Schalotten
- frische Petersilie, 2 Knoblauchzehen, Salz, Pfeffer, Olivenöl
Zubereitung
Das Backrohr auf 220 Grad vorheizen.
Die Maroni werden an der Oberseite kreuzweise eingeschnitten und auf ein Backblech gelegt. Eine kleine Schüssel mit Wasser stelle ich daneben hin. Nach ca. 30 min wölbt sich die Schale, ein Zeichen, dass die Maroni fertig sind. Die Schale lässt sich dann leicht lösen.
Noch warm schneide ich jede Maroni mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben.
Nun zu den Pilzen; ich verwende die kleinen, knackigen Pilze namens ‘Nameko’, gekauft bei meinem Pilzhändler des Vertrauens.
Sie werden kurz mit kaltem Wasser abgespült und gesäubert. Auf einem Küchenpapier lassen ich sie etwas abtropfen. Namekos sind klein, also ideal zum Anbraten im Ganzen. Solltet ihr größere Pilze verwenden, diese zerkleinern.
Schalotten und Speck werden klein gewürfelt; die Petersilie gehackt.
In einer Pfanne lasse ich etwas Olivenöl warm werden, brate darin den Speck und die Schalotten an. Nach einigen Minuten kommen die Pilze hinzu. Sie werden kurz mitgebraten. Den Knoblauch reibe ich dazu, und die Petersilie rühre ich unter.
Ich verteile die Maronischeiben auf den kleinen Tellern – dicht nebeneinander. Darauf platziere ich das Pilz-Gemisch. Würze mit Pfeffer und groben Meersalz; beträufle die Speise mit Olivenöl.
Serviert wird dieser kleine Imbiss mit knusprigem Roggenbrot.
Karin´s Genusstipp:
Ein Gläschen Grüner Veltliner schmeckt hervorragend dazu.
Zum Thema Pilze, bitte unbedingt meine Geschichte ‘Mein Besuch beim Pilzzüchter hoch über Linz’ lesen und die diversen Rezepte ausprobieren 🙂
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